Szenen in einer Schweizer Klinik für plastische Chirurgie: Lider werden gestrafft, Lippen aufgespritzt, Wangen unterfüttert. Die Zahl der Schönheitsoperationen steigt ungebremst Jahr für Jahr – und die «Patientinnen/Patienten» werden immer jünger.
Szenen in einem Lazarett in einem afrikanischen Bürgerkriegsland: Den Verwundeten werden ihre von Granatsplittern entstellten Gesichter operativ wiederhergestellt – so gut wie  eben möglich, und um ihnen ein erträgliches Über- bzw. Weiterleben zu ermöglichen.
In beiden Situationen ist der operierende Arzt derselbe: Dr. Enrique Steiger, Schönheits- und Kriegschirurg aus Zürich. Dr. Steiger leistet jedes Jahr in Kriegs- und Krisengebieten mehrmonatige Einsätze, die er mit seiner Kriegsopfer-Stiftung «Swisscross» stetig ausbaut und unter anderem über Schönheitsoperationen hierzulande finanziert.
In seinem spannenden Referat spricht Dr. Steiger über seine Erfahrungen während der teils riskanten und fordernden Einsätze in Kampfregionen, und über Sinn und Zweck seiner Tätigkeit in seinen beiden so unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen.