Ich träume gerne von einer schönen, für alle lebenswerten Zukunft und setze mich dafür ein, dass eine solche auch tatsächlich möglich wird. Lassen Sie uns doch gemeinsam von einem etwas demokratischeren, inklusiveren Volketswil im Jahr 2030 träumen, in dem alle die Zukunft unserer Gemeinde mitgestalten können: Alle vier Jahre bei der Parlamentswahl haben wir Volketswiler:innen die Möglichkeit, Menschen in den Rat zu wählen, die sich dort für unsere Ideen und Anliegen einsetzen. Es fallen nicht mehr wie früher im Versammlungssystem alle, welche an einem Freitagabend arbeiten oder Kinder betreuen müssen oder sich in der Altherrenrunde der Gemeindeversammlung nicht wohlfühlen und niemanden kennen, durch die demokratischen Maschen.

Wer das möchte, kann sich heute (also ab dem erträumten Jahr 2030) zur Wahl in unser Volketswiler Parlament stellen und wir alle können unsere Vertretung wählen. Statt wie früher weniger als 100 nicht gewählte Personen an der Gemeindeversammlung, bestimmen so jeweils rund 4000 Menschen an der Wahlurne die Richtung unserer Gemeinde. Der Stadtrat macht seine Arbeit gut, er nimmt die Anliegen der Bevölkerung auf. Auch weil das Parlament ihn mit Vorstössen dabei unterstützt und zugleich die Verwendung unserer Steuergelder für sinnvolle Zwecke kontrolliert. Und nicht zuletzt kommen immer mal wieder Anliegen aus der besser informierten Bevölkerung an die Urne, wo wir alle gemeinsam darüber entscheiden. Wir arbeiten tatsächlich gemeinsam an der Zukunft unserer schönen Gemeinde.

So entsteht eine Politik, die für alle Volketswiler:innen steht und unsere Gemeinde in den letzten Jahren zu einer attraktiven, für eine immer breitere Bevölkerungsschicht lebenswerten Stadt geformt hat.

Tobias Ulrich, Mitinitiant «Ein Parlament für Volketswil – Demokratie stärken»