Übersicht grüne Kandidierende

Meret Schneider wieder in den Nationalrat

Brücken bauen, statt Blockieren. Pragmatische Lösungen, statt Profilierung und Polemik. Für eine konstruktive Politik, die den Dialog sucht, zuhört und mitnimmt.
  • Reduktion der Lebensmittelverschwendung
  • Förderung alter, robuster Sorten im Obst- und Gemüsebau
  • Förderung des Anbaus von Hülsenfrüchten für die menschliche Ernährung
  • Kostenwahrheit bei Lebensmitteln im Detailhandel und eine transparente Deklaration von Tierprodukten
  • Mehr Forschung an Alternativen zu Tierversuchen
  • Eine vorausschauende Politik in Bezug auf künstliche Intelligenz
  • Faire Milchpreise für Bauern

…sind nur einige der Themen, zu denen ich in der vergangenen Legislatur intensiv gearbeitet habe – zu allen habe ich Vorstösse eingereicht, Gespräche mit allen Akteuren geführt und mich mit den Herausforderungen für alle Sektoren auseinandergesetzt. Einige davon, wie die  Förderung robuster Sorten oder Anträge zur Reduktion der Lebensmittelverschwendung, waren mehrheitsfähig und sind bereits in der Umsetzung. Andere befinden sich noch im Prozess oder haben spannende Gespräche mit den Branchen und betroffenen Akteuren und Veränderungen angestossen. Ich habe politisiert, gelernt, gelesen, zugehört und wieder gelernt und ich kann mir nicht vorstellen, was ich lieber tun würde, als mich noch einmal eine Legislatur für meine Herzensanliegen einzusetzen.

Während der letzten vier Jahre hatte ich dabei die Möglichkeit, mich in die entsprechenden Branchen einzuarbeiten und mich in Dossiers einzulesen – aber nicht nur das. Ein vertieftes Verständnis einer nachhaltigen, aber produzierenden Landwirtschaft, eines Gastronomiebetriebes oder einer Produktionsstätte von pflanzlichen Proteinen gewinnt nur, wer hingeht, mitarbeitet und mit den Menschen spricht. Daher habe ich diverse Höfe besucht, teilweise mitgearbeitet, war bei Personalmangel in der Gastronomie tätig und habe mich mit innovativen Startups getroffen, die pflanzliche Produkte aus heimischen Hülsenfrüchten herstellen. Dies ist mein Verständnis einer ganzheitlichen Politik, die alle betroffenen Akteure im Blick hat, sie ernst nimmt und ihre Probleme berücksichtigt. Mit diesem Fundus an Wissen und Erfahrung und der Freude und Motivation, anzupacken, zu gestalten und für pragmatische und sinnvolle Lösungen einzustehen, stelle ich mich für eine weitere Legislatur zur Wahl und freue mich von Herzen über Ihr Vertrauen, wenn Sie mir Ihre Stimme geben!

Für einen engagierten Wahlkampf reicht jedoch meine volle Energie allein nicht aus. Eine flächendeckende Präsenz und möglichst viele Menschen erreiche ich nur mit deiner Hilfe!

So kannst du mich unterstützen:

  • Spende für meinen Wahlkampf – jeder Rappen zählt!
    Grüne Kanton Zürich, 8005 Zürich
    NR-Wahlen / Meret Schneider
    PostFinance Kontonummer: 16-136814-7
    BIC: POFICHBEXXX
    IBAN: CH72 0900 0000 1613 6814 7
  • oder mit TWINT
  • Bestelle Postkarten, Flyer oder Plakate, die du in deinem Garten oder am Balkon befestigen kannst unter: schneider@hotmail.com
  • Melde dich bei mir für Flyer- oder Briefkastenaktionen – ich freue mich über jede Unterstützung!

Ein paar Worte zu mir

Wichtiger als meine Person ist mir meine politische Arbeit und was ich bewegt habe und noch bewegen möchte in der kommenden Legislatur. Dennoch hier ein paar Worte zu meinem Werdegang.

Ich bin politisch engagiert, seit ich denken kann. Mein erster Einsatz für Tier- und Umweltschutz bestand im Verkauf von WWF-Marken zu Gunsten kleiner Schildkröten, die auf dem Plakat so herzzerreissend aussahen, dass ich mit 7 Jahren meine Ferien in den Markenverkauf investierte. Noch heute ist es eines meiner wichtigsten Anliegen, die Interessen der Tiere ins Parlament zu tragen und mich für einen respektvolleren Umgang mit diesen empfindungsfähigen Lebewesen einzusetzen.

Meine Engagements suche ich mir nach drei Kriterien aus:
  1. Was ist das dringendste Problem?
  2. Wo kann ich mit meinen Ressourcen am meisten bewirken?
  3. Welches wichtige Thema ist zur Zeit politisch am meisten unterpriorisiert?

Diese drei Überlegungen haben mich dazu bewogen, mit 17 Jahren die Junge Grüne Partei Zürcher Oberland mitgründen, während des Studiums der Umweltwissenschaften, Publizistik und Kommunikation und Linguistik das Co-Präsidium der Jungen Grünen Zürich zu führen und später in Uster im Gemeinderat zu politisieren.

Insbesondere die Frage nach der Priorisierung führte mich im Umweltbereich zum Schluss, dass von den drei wichtigsten Bereichen “Wohnen”, “Mobilität” und “Ernährung” die Ernährung der politisch am stärksten aufgeheizte, aber am wenigsten konstruktiv behandelte Sektor ist. Dies, obwohl diesem Bereich ein enormes Potenzial innewohnt – gerade auch für die produzierende Landwirtschaft. Entsprechend braucht es hier am dringendsten Politikerinnen und Politiker, die sich für eine nachhaltigere und umweltgerechte Ernährung und Produktion einsetzen, die nicht nur die Umwelt- und Tierwohlauswirkungen, sondern auch die Bäuerinnen und Bauern im Blick haben, Kompromisse eingehen und Brücken bauen.

Nach der Initiative gegen Massentierhaltung, dem Co-Präsidium der Organisation Sentience Politics, der Arbeit in der Gastronomie und Mithilfe auf Bauernbetrieben arbeite ich nun neben meinem Mandat im Bereich Consulting und Politik für die Tierschutzorganisation Vier Pfoten und bin als Kolumnistin tätig. Wer mir folgen möchte, findet aktuelle Beiträge, Einblicke in meine politische Arbeit und meine Artikel regelmässig auf Facebook und Twitter. Wer Anschlussfragen hat, ist jederzeit Willkommen, sich per Mail bei mir zu melden – ich freue mich über jeden Austausch!