Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zur Annahme des kantonalen Energiegesetzes

Die GRÜNEN freuen sich sehr über die Annahme des Energiegesetzes. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat die Notwendigkeit des Klimaschutzes erkannt und den politischen Weg des Grünen Baudirektors, Regierungsrat Martin Neukom, bekräftigt. Das positive Resultat wird Auswirkungen auf die Klimapolitik im ganzen Land haben.

Mit der Annahme des Energiegesetzes hat die Zürcher Stimmbevölkerung den Zeiger in der Klimapolitik endlich Richtung Netto–Null gestellt. Wer im Kanton Zürich eine Heizung auswechselt, wird dies künftig mit einer klimafreundlichen Lösung tun müssen. Auf diese Weise ist zu erwarten, dass der Gebäudebereich bis 2040 praktisch klimaneutral wird. Mit dem Energiegesetz hat der Kanton Zürich den ersten grossen klimapolitischen Schritt genommen.

Starkes Zeichen an die übrige Schweiz

Das Resultat zeigt, dass der Klima–Deal des Grünen Baudirektors Martin Neukom nicht nur eine breite Unterstützung bei den Parteien, sondern auch in der Bevölkerung hat. Das Ja zum Energiegesetz ist ein Ja zu einer wirksamen, sozial– und wirtschaftsverträglichen Klimapolitik. Damit sendet der Kanton Zürich ein starkes Zeichen an die übrige Schweiz aus. Was der bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Kanton kann, können die anderen Kantone auch.

Klimaschutz: Weiterhin viel zu tun

Da der Klimawandel rasch voranschreitet, muss die Reduktion der CO2–Emissionen möglichst bald auch in den anderen Bereichen erfolgen. Allen voran im Bereich des Verkehrs und der Industrie. Weiter muss die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien endlich ausgebaut werden. Dies ist dringend nötig, um die Dekarbonisierung in allen Bereichen umzusetzen. Die GRÜNEN werden auch in diesen Bereichen für einen fortschrittlichen und sozialverträglichen Klimaschutz kämpfen.